Alles, was Sie über MOBS wissen müssen
Der richtige Brandschutz rettet Leben. Hier finden Sie eine Übersicht der häufigsten Fragen aus den Bereichen Technik, Mieten und Allgemein.
Je nach dem, ob Sie sich für den Kauf einer MOBS Anlage entscheiden oder diese mieten, fallen die Kosten unterschiedlich aus. Wir beraten Sie gerne und stellen Ihnen eine aktuelle Preisliste zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach unter +49 (0)7054 9323-0 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an mobs@cmheim.com.
Verschiedene rechtliche Verordnungen und Forderungen bestimmen, in welchen Fällen eine Brandmeldeanlage vorgeschrieben ist. Zusätzlich kann es, je nach Branche, Sonderverordnungen geben, die es zu beachten gilt. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Verordnungen:
- Arbeitschutzgesetz(ArbSchG)
- Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)
- Bauproduktverordnung
- EN 54 Brandmelde- und Feueralarmanlagen
- Europäische Normen, für die Nutzung der Funktechnik im Bereich der Notfallausrüstung (ETSI 300-220-1)
- Technische Regeln für Arbeitsstätten, ASR A2.2
- Unfallverhütungsvorschrift – Grundsätze der Prävention, DGUV Vorschriften
- VdS 2021 (Leitfaden für ein umfassendes Schutzkonzept Baustellen)
Für mobile Brandmeldeanlagen gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten, wie beispielsweise auf Baustellen oder als Zwischenlösung bei der Erneuerung von bestehenden Anlagen. Aber auch in anderen gefährdeten Bereichen, wie öffentlichen Einrichtungen, Krankenhäusern, dem Schiffs- oder Flugzeugbau, sowie bei Events können mobile Brandmeldeanlagen für die notwendige Sicherheit sorgen. Mehr Informationen finden Sie bei den Einsatzbereichen.
Zusätzlich zu den Wartungsprotokollen bieten wir eine Überwachung jeder MOBS Anlage über die Plattform MyMOBS.de. Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre Anlage von überall aus zu kontrollieren. Alles, was Sie benötigen ist ein Internetzugang. Eine rechtssichere Dokumentation über die Einhaltung der Brandschutzvorschriften ist so jederzeit gegeben.
Eine Übersicht aller Standorte der MOBS-Vertriebspartner finden Sie im Bereich Kontakt. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen einen Vertriebspartner in Ihrer Nähe zu finden. Rufen Sie einfach an unter +49 (0)7054 9323-0 oder schicken Sie uns eine Mail an mobs@cmheim.com.
Die Anzahl der Melder hängt von der Größe und den Räumlichkeiten innerhalb des Objekts ab. Außerdem gilt es zu beachten, was überwacht werden soll und welches Schutzziel verfolgt wird. Die DIN VDE 0833 erlaubt in Deutschland maximal 32 Melder pro Anlage. An einem Meldeempfänger der MOBS können bis zu 63 Funk-Melder angeschlossen werden. Bei Baustellen lehnen wir uns an die Norm an. Daher empfehlen wir pro Anlage 30 bis 40 Funk-Melder.
Ja, ein Meldeempfänger wird immer benötigt, da er die Funk-Rauch-Melder (FRM) steuert und deren Signale bündelt. Bei einer großen Anzahl von FRM können mehrere Anlagen zu einem MOBSbus verbunden werden. In jedem Fall sind Schaltkontakte für die Aufschaltung auf eine bestehende Brandmeldeanlage vorhanden, die es ermöglichen zusätzlich die Feuerwehr oder den Sicherheitsdienst zu informieren.
MOBS hat eine deutlich größere Reichweite als andere Funk-Brandmeldeanlagen. Uns liegt Ihre Sicherheit am Herzen, deswegen haben wir hohen Wert auf eine besonders große Reichweite zwischen Funk- Rauchmelder und Empfangseinheit gelegt. Im freien Feld beträgt diese 1800m und im städtisch bebauten Gebiet ca. 70-300m.
MOBS besteht aus einer Kombination von Funk-Rauch-Meldern (FRM) und einem Meldeempfänger (entweder optisch-akustisch oder Koffer-Funk-Empfänger). Die FRM können mit einer Vielzahl unterschiedlicher Brandsensoren ausgestattet werden. Diese erfüllen nicht nur die Norm sondern sind besonders robust gegen Täuschungsalarme. Bei einem erkannten Brand alarmieren die Melder per Funk den Meldeempfänger. Neben der Warnung vor Ort, kann es notwendig sein, die Feuerwehr oder einen Sicherheitsdienst sofort zu informieren. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Schaltkontakte für die Aufschaltung auf eine bestehende Brandmeldeanlage
- mit automatischem Wählgerät und Sprachansage an einen Telefonteilnehmer
- mit automatischem Wählgerät und VDS 2465 -S2 Protokoll zu einer Notrufserviceleitstelle
- mit Betriebsfunkgerät und Sprachansage oder Textnachricht an einen Streifengänger (analog oder digital)
- mit Anzeige auf der Browser-basierten MyMOBS.de – Plattform.
Hinweis: Eine Alarmweiterleitung per SMS ist ungeeignet, da die Zustellzeit nicht gesichert ist.
Eine Schulung ist grundsätzlich nicht erforderlich, da das System so aufgebaut ist, dass es leicht zugänglich und verständlich ist. Für zusätzliche Sicherheit führen wir aber gerne auf Wunsch eine Einführung in den Betrieb der MOBS Anlage durch. Mehr Informationen finden Sie hier.